Zurzeit erleben wir durch die Corona-Pandemie eine noch nie da gewesene weltweite Gesundheitskrise, die alle Bereiche des öffentlichen und auch persönlichen Lebens betreffen. Diese Krise ist einem Stresstest gleichzusetzen. Nicht unter Laborbedingungen, sondern mit realen Herausforderungen. Das gilt auch für uns als Kirche. Auch wir stehen unter in einem besonderen Stresstest, herausgefordert mit der Situation, dass das normale Gemeindeleben genauso unter dem „lockdown“ eingefroren ist, wie alles andere auch.
Die spannende Frage ist: Wie lebt Gemeinde unter diesen Umständen weiter? Wie hält sich der Organismus Kirche am Leben? Funktioniert Kirche auch ohne sakrale Bauten oder schlichte Gemeinderäume, ohne den direkten Kontakt untereinander? Wir haben uns in unserer Wohlstandswelt an einen sehr hohen Maßstab gewöhnt. Selbst wenn alles unterbunden ist, haben wir zurzeit immer noch die mediale Welt, aus dem wir uns mehr als genug mit Gottesdiensten, Andachten und Liedern berieseln lassen können. In anderen Ecken der Welt sieht es ganz anders aus. Dort wird Kirche fast unter den Bedingungen gelebt, wie wir sie heute durch Corona erleben. Aber ohne öffentliches Internet. Ohne Live-Stream. Ein Stresstest? Für die Kirche in China und anderswo Normalität! Und der Leib Jesu dort lebt. Er ist agil und wächst.
Ein entscheidendes Kriterium für das Funktionieren der Kirche unter diesem Stresstest ist das Vorhandensein einer Einheit untereinander. Eine Einheit, die uns weit über den sonntäglichen Gottesdienst hinaus verbindet, trägt und uns durch solche Krisenzeiten, wie wir sie momentan erleben, hindurchführt.
Jens Meier
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