ANGEDACHT

„Wer es glaubt, wird selig“. Es ist ein geflügeltes Wort, das landläufig eigentlich nur gebraucht wird, wenn man dem Gegenüber deutlich machen will: „Auf das, was du mir gerade versuchst, weis zu machen, falle ich nicht herein.“ Als Christen nehmen wir diese Aussage aber so, wie sie ohne Sarkasmus gemeint ist. Wenn ich Gott glaube, das bedeutet, wenn ich ihm
mein Leben anvertraue, dann erlebe ich so etwas wie Seligkeit.

Zu Beginn eines Bibeltextes, der zu Zeiten der Friedensbewegung in 80ern des letzten Jahrhunderts sehr populär war, der Bergpredigt (Matthäusevangelium, Kapitel 5-7) wird beschrieben, was es bedeutet selig in Gott zu sein, wenn man ihm vertraut:
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden. Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen. Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden und dabei lügen.

Diese Verse enthalten einige Zusagen Gottes, aber auch eine sehr geerdete
Beschreibung des Lebens als Christ. Ein Großteil der weltweiten Christenheit
erleiden aufgrund ihres Glaubens heftige  Verfolgung. Dennoch erleben sie Seligkeit. Ein Schlüssel zu dieser unbegreiflichen Tatsache ist: Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen. So eine Intimität mit dem Schöpfer trägt einen Menschen durch jede Lebenssituation.

Wie ist das möglich? Durch eine Beziehung zu Jesus Christus. Er hat durch
seinen Tod am Kreuz alle Schuld der Menschen auf sich genommen, die uns
von Gott getrennt hat. Er hat die Strafe an unserer Stelle getragen. Wir können wieder frei sein für eine Beziehung zu Gott. Er drängt sie uns nicht auf, aber wenn sie ihn darum bitten, wird er sie hören. Wenn sie es glauben,
werden Sie selig. Erlebbar, ganz ohne Ironie.

Ralf Martens

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