ANGEDACHT

Für Kinder ist die diesjährige Losung vielleicht nicht unbedingt von Bedeutung. Statt wie der Hauptmann auszurufen: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“, findet Glaube und Vertrauen auf ganz natürliche Weise bei ihnen statt. Vertrauen ist für Kinder ein Garant zum Überleben, denn in den ersten Lebensjahren ist „Kind“ darauf angewiesen, den Eltern zu vertrauen. Darauf, dass sie ihrer Aufgabe, Für- und Versorgung zu geben, nachkommen. Kinder leben in dieser Abhängigkeit, die mit zunehmenden Alter abnimmt und auch abnehmen sollte. Einerseits ist dieser Abnabelungsprozess gut und wünschenswert, und doch verliert der Mensch dadurch ein Stück von dem, was ihm in die Wiege gelegt wurde. Dabei ist das Zeitfenster der Kindheit mehr als kurz, um sich dieses Vertrauen zu bewahren, und in das Erwachsensein hinüber zu retten, denn schnell wird Vertrauen auch missbraucht. Erfahrungen, die sich negativ auf dieses ureigene Verhalten von Kindern auswirken und den Erwachsenen nachhaltig prägen.

Aber es gibt auch einen Weg zurück, dieses Vertrauen neu zu gewinnen, sollte es irgendwo auf dem Weg des Lebens verloren gegangen sein. Jesus lädt uns dazu ein: „Werdet wie die Kinder …“ Und er verbindet es mit einer Umkehr. Es geht darum, zurückzufinden zu dem Vertrauen, dass Gott in uns hineingelegt hat. Ein Vertrauen, dass mich wieder „klein“ werden lässt, weil ich erkenne, dass ich in meinem Leben immer wieder an Grenzen stoße, an denen ich schwach und hilfsbedürftig bin und ich der Für- und Versorgung Gottes bedarf. Hier gilt es, den Versprechungen Gottes bedingungslos zu vertrauen.

Jens Meier

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