ANGEDACHT

Und schwupp, ist es schon wieder so weit: Das Jahr neigt sich dem Ende zu und Weihnachten steht vor der Tür. Dabei hat jeder so seine eigenen Vorstellungen von Weihnachten. Für den einen ist es das Fest der Liebe. Manche sehen das kleine Kind, das geboren wurde und so niedlich in der Krippe liegt. Ein anderer freut sich über die Zeit mit der Familie. Oder auch nur über die freien Tage. Weihnachten, es soll beschaulich und friedvoll sein. Und die Geschenke nicht zu klein …

Aber finden wir darin tatsächlich den Sinn von Weihnachten? Das Kind in der Krippe weist schon den richtigen Weg. Aber es ist eben nicht nur das kleine Baby. Es ist nicht nur die vermeintlich anrührende Atmosphäre in dem Stall. Bleibt die Bedeutung von Weihnachten für uns an diesem Punkt stehen, verpassen wir den eigentlichen Kern des Festes. Denn vielmehr als nur ein einfacher Kalendereintrag, reicht dieses Ereignis in seiner tatsächlichen
Bedeutung weit in das Leben von uns Menschen hinein. Wenn wir es denn wahr- und auch annehmen. Denn an Jesus, der dort als Baby in der Krippe liegt, haben sich nicht nur zu seiner Zeit die Geister geschieden. Auch heute noch wird er als Person nicht verstanden.

Dabei ist Jesus selbst tatsächlich derjenige, der einen Scheidepunkt in unser Leben setzen kann. Und auch will. Denn durch ihn kann jeder zu einem Leben zurückfinden, das in seinem Ursprung von Gott gewollt und von seiner Liebe geprägt ist. Aber das gibt es eben nicht im Vorbeigehen. Ich muss stehen bleiben. Stehen bleiben an der Krippe und erkennen, wer dieses Kind ist, das an diesem Tag das Licht der Welt erblickt hat. Jesaja schrieb ca. 700 Jahre vor diesem Ereignis bereits folgendes: „Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben.“ (Jesaja, 7,14). Das Kindes in der Krippe wird hier Immanuel genannt. Es bedeutet: „Gott mit uns“. Eine Botschaft, die uns tatsächlich in diese weihnachtliche Geborgenheit führt. Gott ist nicht fern, er ist mit mir. Er ist nicht gegen mich, er ist für mich. Gott ist in diesem kleinen Kind zu uns  gekommen, um uns in allem gleich zu werden, um uns zu verstehen. Und er hat uns verstanden und versteht uns immer noch. In unserer Freude und auch in unseren Sorgen. Verstehen wir ihn auch?

Jens Meier

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